Arbeitsrechtliche Stellung

Große Unterschiede bestehen weiterhin zwischen ausländischen und österreichischen Beschäftigten in Bezug auf den Arbeitnehmerstatus. Während nur 22,3% der österreichischen Beschäftigten den Status von ArbeiterInnen haben, sind es bei den ausländischen ArbeitnehmerInnen rund 68,3%. Demgegenüber sind lediglich 31,7% der ausländichen Beschäftigten Angestellte, aber 61,5% der ÖsterrerInnen. Die restlichen 16,2% der österreichischen Beschäftigten sind BeamtInnen; eine arbeitsrechtliche Position, die in Österreich nur für InländerInnen zugänglich ist. Unter den mehr als 60.000 MitarbeiterInnen der Gemeinde Wien befanden sich 2002 rund vier Prozent Drittstaatsangehörige, die als Vertragbedienstete beschäftigt waren.

Positiv zu vermerken ist, dass der Anteil der Angestelten unter den ausländischen StaatsbürgerInnen in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Zwischen 1995 und 2002 ist ihr Anteil um rund neun Prozent von 22,6% auf die bereits erwähnten 31,7% gestiegen.

 

 

 

 

 

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